Nachrichtenarchiv

Prioritäten sortieren sich gerade neu. Liebgewonnenes ist nicht mehr möglich und wird in seiner Relevanz auch fraglich. Für die Zeit nach Corona stellen sich Fragen: Wie wollen wir leben? Was soll in meinem privaten Leben bleibend neu gewonnenen Raum behalten? Wie gestalten wir künftig das gesellschaftliche Miteinander?

Ab Sonntagmorgen, 9 Uhr

Liebe Schwestern und Brüder,
wenn ich wage, meinen Osterbrief an alle Glieder unserer Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern mit dieser Anrede zu beginnen, dann tue ich das mit umso größerer Überzeugung angesichts der noch nie dagewesenen Umstände, unter denen wir das Osterfest in diesem Jahr feiern. ,Christus ist auferstanden!" - das ist die Botschaft, die wir uns heute wie in jedem Jahr am Osterfest zurufen.

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Der katholische Stadtdekan Helmut Haug und die evangelisch-lutherische Dekanin Doris Sperber-Hartmann zu einem ökumenischem Gespräch auf dem Hermanfriedhof. Es geht um Maria Magdalena, die traurig am leeren Grab von Jesus steht, und überraschend dem Auferstandenen begegnet. Sie bekommt neuen Mut und erzählt anderen davon.

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Hier der Link zum Gottesdienst aus der Augsburger St. Anna am Sonntag Judika, den 29. März.

Das Evangelium des Sonntags stellt die Frage nach dem Miteinander der Jünger*innen Jesu. Aktueller könnte das Thema in Zeiten von Corona nicht sein. Kantor Christian Barthen übernimmt die musikalische Gestaltung an der Orgel. Moritz Gawert wird den Gottesdienst mit Gesang und Gitarre begleiten. Pia Heutling ist als Liturgin, Pfarrer Thomas Hegner als Liturg und Prediger dabei. Wir freuen uns, wenn Sie von zu Hause aus mit uns feiern.

Baumscheibe
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für verliebte I verlobte I verheiratete Paare

am Freitag, 14.2.2020, 19 Uhr in St. Anna/ Im Annahof 2

„Vor Gottes Augen wachsen und verändern wir uns!“

Am 14. Februar wird mit dem Valentinstag der Tag der Liebe und der Liebenden gefeiert. Auch in Kirchen, denn tatsächlich hat der Valentinstag auch christliche Wurzeln. So gibt es eine kleine ökumenische Tradition in der Innenstadt von Augsburg, fröhlich und dankbar, aufmerksam und sich vergewissernd einen Segnungsgottesdienst für Liebende zu feiern. Ein alt gewordenes wie auch ein noch junges Liebesversprechen erhält durch den Segen Gottes eine neue Kraft.

Christian Wild, Diakon, Katholische CitySeelsorge St. Moritz
Bettina Böhmer-Lamey, Pfarrerin, Evangelische Citykirchenarbeit im Evang. Dekanat Augsburg
Stefanie Knauer am Klavier

 

Roman Pertl
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Das Staatstheater Augsburg ab 1. Februar 20 Uhr mit einem Theatermonolog zu Gast

Er hat einen Namen, den jeder kennt und den er selber nie ausspricht. Seit zweitausend Jahren ist sein Schicksal untrennbar mit dem von Jesus Christus verbunden, den sie Messias nannten und doch an ein Kreuz nagelten. Jetzt aber spricht er – nicht als Entschuldigung, nicht als Rechtfertigung. Sondern um sich heranzureden an den Verrat an seinem besten Freund, Meister, Heiland.

Liebe LeserInnen,
es gibt Momente im Leben, die man nie vergisst. So ist mir der Tag meiner Einführung als Kantor bei St. Anna am 10. November 1991 noch lebhaft in Erinnerung. Draußen auf dem Martin-Luther-Platz lauschte ich den 3 Glocken kurz vor dem Beginn des Gottesdienstes. Mit einem festlichen Präludium von Johann Sebastian Bach, einer Bitte um den Heiligen Geist „Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“, tat ich meine ersten „offiziellen“ Schritt als Kantor bei St. Anna. Damals noch am einzigen Spieltisch der Orgel unten im Kirchenschiff.